Flexible Arbeitsmodelle sollten zur Unternehmenskultur passen und gemeinsam erarbeitet werden

Hybride Arbeitsmodelle gemeinsam erarbeiten und an Unternehmenskultur ausrichten macht Sinn. Damit nutzen Organisationen die Chance, die Arbeitswelt von morgen erfolgreich aufzugleisen.
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Hybrid Working ist für Mitarbeitende wie Firmen eine Chance für mehr Individualität und bessere Performance © Photo by Luke Peters on Unsplash

Die Pandemie hat gezeigt, dass Homeoffice „geht“ – für die meisten sogar besser als erwartet. Viele Mitarbeitende wünschen sich eine Zukunft, in der sie flexibler entscheiden können, wann und von wo sie arbeiten.

Flexibilität bedeutet nicht für alle Funktionen und Aufgaben das gleiche. Klar ist jedoch, dass hybride Arbeitsmodelle die Zusammenarbeit und die Kommunikation verändern. Jede Organisation muss für sich herausfinden, wie sie Prozesse und Strukturen an hybride Modelle anpassen will.

Meinung der Mitarbeitenden abholen

Zentral ist dabei, dass die Mitarbeitenden in die Neugestaltung ihrer Arbeitswelt involviert werden. Ihre Meinung muss abholt werden, sie müssen mitbekommen, was Kolleginnen und Kollegen zu diesen Fragen denken. Dazu kann eine Kombination von Umfragen, Interviews und Arbeitsgruppen eingesetzt werden. Dies stärkt das Vertrauen, dass die Neuerungen wirklich zur Organisation passen und nicht einfach über ihre Köpfe hinweg entschieden wurden.

Hybrid Working muss zur Kultur passen

Die Unternehmenskultur sollte dabei übergeordnetes Entscheidungskriterium sein. Hybride Arbeitsmodelle müssen darauf hin geprüft werden, ob sie Mitarbeitenden und Teams helfen, eine inklusive Kultur zu leben und die Werte des Unternehmens zu hochzuhalten. Denn flexible Arbeitsmodelle sollen die Basis legen für eine erfolgreiche Zukunft.